141: KUNST & ANTIQUITÄTEN |
Erstes Los endet: 11.09.2024 - 10:00:00
Los ist verkauft
Losnummer 3392 -
Auktion 141
HOCKENDER HASE
Beschreibung
GRETE BUDDE
1883 Luckenwalde - 1967 Halle an der Saale
HOCKENDER HASE
Bronze, braun patiniert, auf rechteckiger Plinthe (H. 1 cm). H. 10, B. 11,5, T. 5,5 cm, Gew. ca. 0,76 kg. Rückseitig monogrammiert 'GB' und datiert '1923', Vorderseitig auf der Plinthe bez. 'N. V. Hoedhaar Rotterdam'. Grete Budde (1883-1967), geborene Margarete Goldschmidt, war eine bedeutende jüdische
deutsche Bildhauerin des frühen 20. Jahrhunderts, die trotz widriger Umstände,
einschließlich der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, eine beeindruckende
künstlerische Karriere verfolgte. Sie erhielt ihre Ausbildung bei renommierten Künstlern
wie Fritz Klimsch, Max Kruse, Aristide Maillol und Auguste Rodin, und schuf zahlreiche
Porträtbüsten, Kleinplastiken und Medaillen, wobei sie vor allem Bronze als Material
bevorzugte. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen und erhielt
mehrere Aufträge, wobei über 90 ihrer Werke dokumentiert sind, einschließlich bedeutender
Porträtbüsten von Gelehrten. Part. Verlust der Patina, min. best..
Literatur: Vgl. Vollmer: Budde, Grete in Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A-D. E., Leipzig 1953, S. 344.
Provenienz: Privatsammlung Baden-Württemberg.
1883 Luckenwalde - 1967 Halle an der Saale
HOCKENDER HASE
Bronze, braun patiniert, auf rechteckiger Plinthe (H. 1 cm). H. 10, B. 11,5, T. 5,5 cm, Gew. ca. 0,76 kg. Rückseitig monogrammiert 'GB' und datiert '1923', Vorderseitig auf der Plinthe bez. 'N. V. Hoedhaar Rotterdam'. Grete Budde (1883-1967), geborene Margarete Goldschmidt, war eine bedeutende jüdische
deutsche Bildhauerin des frühen 20. Jahrhunderts, die trotz widriger Umstände,
einschließlich der Verfolgung durch die Nationalsozialisten, eine beeindruckende
künstlerische Karriere verfolgte. Sie erhielt ihre Ausbildung bei renommierten Künstlern
wie Fritz Klimsch, Max Kruse, Aristide Maillol und Auguste Rodin, und schuf zahlreiche
Porträtbüsten, Kleinplastiken und Medaillen, wobei sie vor allem Bronze als Material
bevorzugte. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen und erhielt
mehrere Aufträge, wobei über 90 ihrer Werke dokumentiert sind, einschließlich bedeutender
Porträtbüsten von Gelehrten. Part. Verlust der Patina, min. best..
Literatur: Vgl. Vollmer: Budde, Grete in Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A-D. E., Leipzig 1953, S. 344.
Provenienz: Privatsammlung Baden-Württemberg.
Details
Losnummer | 3392 |
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Künstler | Grete Budde |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 450 |