KUNST & ANTIQUITÄTEN | SCHMUCK & UHREN |
Erstes Los endet: 12.03.2025 - 10:00:00
Losnummer 2768 -
Auktion 146
SELTENE FIDEL (ZLOBCOKI) Zlobcoki Fidel Hochlandfiedler
Voraussichtliche Aufrufzeit
14.03.2025 - 15:11 Uhr
Startpreis
120,00 EUR
(Mindestgebot 120,00 EUR)
Beschreibung
SELTENE FIDEL (ZLOBCOKI) ZLOBCOKI FIDEL HOCHLANDFIEDLER
Polen, 20. Jh.
Holz, Poligonalkörper; vier Saiten. H. 59, Korpusl. 35 cm. Ungemarkt. Die Zlóbcoki ist eine traditionelle Fidel aus Osteuropa, insbesondere aus der Region um Polen, Tschechien und die Slowakei, die in ihrer Bauweise und Klangfarbe einzigartig ist. Dieses seltene Instrument gehört zur Familie der Streichinstrumente und wird häufig mit der ländlichen Volksmusik des 18. und 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht. Die Zlobcoki zeichnet sich durch ihren kleinen, schmalen Korpus und eine flachen Decke aus, was ihr eine unverwechselbare Klangfarbe verleiht.
Traditionell wurde die Zlobcoki von ländlichen Musikern verwendet und hatte eine zentrale Rolle in der Begleitung von Volkstänzen und Festen. Die Herstellung dieser Instrumente erfolgte meist in kleinen Werkstätten und oft in Handarbeit, wodurch jedes Exemplar ein Unikat darstellt. 2 Saiten fehlen, best., part. besch.
Literatur: Vgl. Steszewski: Zlóbcoki - The Grove Dictionary of Musical Instruments. Band 5, Oxford, 2014, S. 388.
Provenienz: Privatsammlung Münster.
Polen, 20. Jh.
Holz, Poligonalkörper; vier Saiten. H. 59, Korpusl. 35 cm. Ungemarkt. Die Zlóbcoki ist eine traditionelle Fidel aus Osteuropa, insbesondere aus der Region um Polen, Tschechien und die Slowakei, die in ihrer Bauweise und Klangfarbe einzigartig ist. Dieses seltene Instrument gehört zur Familie der Streichinstrumente und wird häufig mit der ländlichen Volksmusik des 18. und 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht. Die Zlobcoki zeichnet sich durch ihren kleinen, schmalen Korpus und eine flachen Decke aus, was ihr eine unverwechselbare Klangfarbe verleiht.
Traditionell wurde die Zlobcoki von ländlichen Musikern verwendet und hatte eine zentrale Rolle in der Begleitung von Volkstänzen und Festen. Die Herstellung dieser Instrumente erfolgte meist in kleinen Werkstätten und oft in Handarbeit, wodurch jedes Exemplar ein Unikat darstellt. 2 Saiten fehlen, best., part. besch.
Literatur: Vgl. Steszewski: Zlóbcoki - The Grove Dictionary of Musical Instruments. Band 5, Oxford, 2014, S. 388.
Provenienz: Privatsammlung Münster.
Details
Losnummer | 2768 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 120 |