KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 24.04.2025 - 15:00:00
Losnummer 453 -
Auktion 147
MONUMENTALE UND FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER FEODOROWSKAJA AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE

Auktion 147
MONUMENTALE UND FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER FEODOROWSKAJA AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
MONUMENTALE UND FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER FEODOROWSKAJA AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Voraussichtliche Aufrufzeit
25.04.2025 - 10:55 Uhr
Startpreis
5.500,00 EUR
(Mindestgebot 5.500,00 EUR)
Beschreibung
MONUMENTALE UND FEINE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER FEODOROWSKAJA AUS EINER KIRCHEN-IKONOSTASE
Russland, Kostroma, Mitte 18. Jh.
Verbund zweier Bretter mit zwei Rückseiten- und zwei Stirnseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, Goldgrund, Chrysographie. 64,8 x 49,3 cm. Kyrillische Inschrift am unteren Rand: "Dieses wundertätige Bild der Gottesmutter von
Feodorowo wurde 1259 (6747 nach byzantinischer Zeitrechnung) feierlich nach Kostroma
übertragen und seither als ein großes Heiligtum verehrt. Es wurde von Zar Michael Romanow
und dem Klerus als Schutzbild der Stadt Kostroma bestätigt. Ehrenvoll verehrt durch den
großen Fürsten Wassili Georgijewitsch von Kostroma und Galitsch, sowie durch den
Großfürsten Wladimir Alexandrowitsch von Nowgorod. Partiell rest.
Diese eindrucksvolle Ikone zeigt die Gottesmutter Feodorowskaja, eine der meistverehrten Ikonen Russlands und Schutzheilige des Hauses Romanow. Die Ikone wurde in meisterhafter Barockmanier mit leuchtenden Farben und kunstvoller Vergoldung ausgeführt. Besonders bemerkenswert sind die dynamischen Lichtstrahlen auf dem Nimbus, die das Wunder der Erscheinung unterstreichen, sowie die reich verzierten, prachtvollen Gold- und Silberornamente. Die Inschrift im unteren Teil des Bildfeldes gibt Hinweise auf die historische und spirituelle Bedeutung der Darstellung. Die Gottesmutter von Feodorowo gilt als Wundertätige Ikone und war ein wichtiges Symbol der Zarenkrönungen. Bereits 1239 wurde sie in Kostroma verehrt und soll 1613 den jungen Michael Romanow bei seiner Inthronisation gesegnet haben. Ab diesem Zeitpunkt erlangte die Ikone nationale Bedeutung und wurde von der russischen Zarenfamilie hoch geschätzt.
Russland, Kostroma, Mitte 18. Jh.
Verbund zweier Bretter mit zwei Rückseiten- und zwei Stirnseiten-Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, Goldgrund, Chrysographie. 64,8 x 49,3 cm. Kyrillische Inschrift am unteren Rand: "Dieses wundertätige Bild der Gottesmutter von
Feodorowo wurde 1259 (6747 nach byzantinischer Zeitrechnung) feierlich nach Kostroma
übertragen und seither als ein großes Heiligtum verehrt. Es wurde von Zar Michael Romanow
und dem Klerus als Schutzbild der Stadt Kostroma bestätigt. Ehrenvoll verehrt durch den
großen Fürsten Wassili Georgijewitsch von Kostroma und Galitsch, sowie durch den
Großfürsten Wladimir Alexandrowitsch von Nowgorod. Partiell rest.
Diese eindrucksvolle Ikone zeigt die Gottesmutter Feodorowskaja, eine der meistverehrten Ikonen Russlands und Schutzheilige des Hauses Romanow. Die Ikone wurde in meisterhafter Barockmanier mit leuchtenden Farben und kunstvoller Vergoldung ausgeführt. Besonders bemerkenswert sind die dynamischen Lichtstrahlen auf dem Nimbus, die das Wunder der Erscheinung unterstreichen, sowie die reich verzierten, prachtvollen Gold- und Silberornamente. Die Inschrift im unteren Teil des Bildfeldes gibt Hinweise auf die historische und spirituelle Bedeutung der Darstellung. Die Gottesmutter von Feodorowo gilt als Wundertätige Ikone und war ein wichtiges Symbol der Zarenkrönungen. Bereits 1239 wurde sie in Kostroma verehrt und soll 1613 den jungen Michael Romanow bei seiner Inthronisation gesegnet haben. Ab diesem Zeitpunkt erlangte die Ikone nationale Bedeutung und wurde von der russischen Zarenfamilie hoch geschätzt.
Details
Losnummer | 453 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 5500 |
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