142: KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 14.11.2024 - 10:00:00
Losnummer 1417 -
Auktion 142
SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'DIE BROT SCHAFFENDE' MIT SILBER-BASMA
Voraussichtliche Aufrufzeit
14.11.2024 - 16:00 Uhr
Startpreis
1.200,00 EUR
(Mindestgebot 1.200,00 EUR)
Beschreibung
SELTENE IKONE MIT DER GOTTESMUTTER 'DIE BROT SCHAFFENDE' MIT SILBER-BASMA
Russland, um 1900 (Ikone), Russland, Moskau, 1896-1908 (Nimbus)
Holztafel, verso Seidenabdeckung. Ölmalerei. Silberbasma, emaillierter Nimbus, Namensabbreviatur in Champlevé-Email. 30,6 x 24 cm. Nimbus punziert mit Marke der Bezirksbeschauadministration mit Feingehalt '84' und Meisterzeichen. Das Thema ist eine vereinfachte Darstellung der verlorenen wundertätigen Ikone der
Gottesmutter "Der Streiter des Brotes", die 1889-1890 nach der Idee des Mönchs Ambrosius
von Optina für das Kasaner Kloster in Shamordino geschaffen wurde. Sie basiert auf einer
Ikone aus dem Frauenkloster Bolkhov, ergänzt durch ein Weizenfeld, das das Thema des
"täglichen Brotes" aus dem Vaterunser, das Gleichnis vom Sämann und das Zweite Kommen (Mt
13, 24-30) darstellt. Trotz ihrer anfänglichen Verbreitung verbot die Synode bald Ikonen
mit diesem Namen. Kleinere, vereinfachte Versionen wurden weiterhin in Klöstern verwendet,
darunter auch auf dem Berg Athos. Die Ikonographie, mit ausgebreiteten Armen der
Gottesmutter, verweist auf das Thema der Fürbitte und wurde oft mit einer reichen,
naturgetreuen Landschaft dargestellt.
Russland, um 1900 (Ikone), Russland, Moskau, 1896-1908 (Nimbus)
Holztafel, verso Seidenabdeckung. Ölmalerei. Silberbasma, emaillierter Nimbus, Namensabbreviatur in Champlevé-Email. 30,6 x 24 cm. Nimbus punziert mit Marke der Bezirksbeschauadministration mit Feingehalt '84' und Meisterzeichen. Das Thema ist eine vereinfachte Darstellung der verlorenen wundertätigen Ikone der
Gottesmutter "Der Streiter des Brotes", die 1889-1890 nach der Idee des Mönchs Ambrosius
von Optina für das Kasaner Kloster in Shamordino geschaffen wurde. Sie basiert auf einer
Ikone aus dem Frauenkloster Bolkhov, ergänzt durch ein Weizenfeld, das das Thema des
"täglichen Brotes" aus dem Vaterunser, das Gleichnis vom Sämann und das Zweite Kommen (Mt
13, 24-30) darstellt. Trotz ihrer anfänglichen Verbreitung verbot die Synode bald Ikonen
mit diesem Namen. Kleinere, vereinfachte Versionen wurden weiterhin in Klöstern verwendet,
darunter auch auf dem Berg Athos. Die Ikonographie, mit ausgebreiteten Armen der
Gottesmutter, verweist auf das Thema der Fürbitte und wurde oft mit einer reichen,
naturgetreuen Landschaft dargestellt.
Details
Losnummer | 1417 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 1200 |