138: KUNST & IKONEN AUS DER ORTHODOXEN WELT |
Erstes Los endet: 18.04.2024 - 10:00:00
Auktion beendet
Losnummer 2829 -
Auktion 138
IMPERIALES HOCHZEITSGESCHENK AN PRINZESSIN MARIA WLADIMIROWNA LEWASCHKOWA: BEDEUTENDER CLOISONNÉ-EMAIL-ANHÄNGER MIT DER MADONNA

Auktion 138
IMPERIALES HOCHZEITSGESCHENK AN PRINZESSIN MARIA WLADIMIROWNA LEWASCHKOWA: BEDEUTENDER CLOISONNÉ-EMAIL-ANHÄNGER MIT DER MADONNA
IMPERIALES HOCHZEITSGESCHENK AN PRINZESSIN MARIA WLADIMIROWNA LEWASCHKOWA: BEDEUTENDER CLOISONNÉ-EMAIL-ANHÄNGER MIT DER MADONNA
Beschreibung
IMPERIALES HOCHZEITSGESCHENK AN PRINZESSIN MARIA WLADIMIROWNA LEWASCHKOWA: BEDEUTENDER CLOISONNÉ-EMAIL-ANHÄNGER MIT DER MADONNA
Russland, St. Petersburg, Sasikow, 1881
Gouache, verso Seidenabdeckung. Montierung aus vergoldetem Silber mit Cloisonné-Email. L. 10,5 cm. Punziert mit Stadtmarke, Feingehalt '84', Meisterzeichen 'SASIKOW' in Kyrillisch mit Hoflieferantenzeichen. Verso gravierte Widmungsinschrift in Kyrillisch: An Maria Wladimirowna Wyazemskaja from M.
I. Weljaminowa, September 12, 1881." Gräfin Maria Wladimirowna Wyazemskaja (1859-1938) war
die Tochter von Graf Wladimir Wassiljewitsch Lewaschow und Gräfin Olga Wiktorowna Panina.
Ihr Vater, Maria Wladimirownas, war Graf Wladimir Wassiljewitsch Lewaschow, ein General
der Artillerie, Teilnehmer am Krimkrieg, Mitglied der 'Baranov-Kommission',
Militärgouverneur von Kutaisi (1867-1874) und Bürgermeister von Odessa (1874-1878). Ihre
Mutter, Gräfin Olga Viktorovna Levashova (geborene Panina), war Hofdame und Tochter des
Justizministers Graf V.N. Panin und Gräfin N.P. Panina (geborene Tizengauzen). Sie führte
einen liberalen Salon in Sankt Petersburg. Die Hochzeit von Maria Wladimirowna Lewaschowa
und Leonid Dmitrijewitsch Wyazemsky fand am 9. September 1881 in Sankt Petersburg in der
Simyonovskaya-Kirche an der Mohovaya-Straße statt. Über viele Jahre gehörte diese Kirche
zum Hofamt. Hier fanden feierliche Gottesdienste statt, bevor die Kasaner Kathedrale
gebaut wurde, zu denen das gesamte städtische Klerus und die Hauptstadtelite
zusammenkamen. Maria Wladimirowna war die letzte (in weiblicher Linie) des Grafen
Lewaschow-Geschlechts. Mit der höchsten Bestätigung vom 17. Mai 1895 des Staatsrates wurde
es ihrem jüngsten Sohn, Wladimir Leonidowitsch, erlaubt, sich Fürst Wyazemsky Graf
Lewaschow zu nennen. Nach der Revolution im Jahr 1919 emigrierte Maria Wladimirowna mit
ihren jüngsten Kindern Lydia und Wladimir nach Frankreich, wo sie 1938 in Paris starb.
Russland, St. Petersburg, Sasikow, 1881
Gouache, verso Seidenabdeckung. Montierung aus vergoldetem Silber mit Cloisonné-Email. L. 10,5 cm. Punziert mit Stadtmarke, Feingehalt '84', Meisterzeichen 'SASIKOW' in Kyrillisch mit Hoflieferantenzeichen. Verso gravierte Widmungsinschrift in Kyrillisch: An Maria Wladimirowna Wyazemskaja from M.
I. Weljaminowa, September 12, 1881." Gräfin Maria Wladimirowna Wyazemskaja (1859-1938) war
die Tochter von Graf Wladimir Wassiljewitsch Lewaschow und Gräfin Olga Wiktorowna Panina.
Ihr Vater, Maria Wladimirownas, war Graf Wladimir Wassiljewitsch Lewaschow, ein General
der Artillerie, Teilnehmer am Krimkrieg, Mitglied der 'Baranov-Kommission',
Militärgouverneur von Kutaisi (1867-1874) und Bürgermeister von Odessa (1874-1878). Ihre
Mutter, Gräfin Olga Viktorovna Levashova (geborene Panina), war Hofdame und Tochter des
Justizministers Graf V.N. Panin und Gräfin N.P. Panina (geborene Tizengauzen). Sie führte
einen liberalen Salon in Sankt Petersburg. Die Hochzeit von Maria Wladimirowna Lewaschowa
und Leonid Dmitrijewitsch Wyazemsky fand am 9. September 1881 in Sankt Petersburg in der
Simyonovskaya-Kirche an der Mohovaya-Straße statt. Über viele Jahre gehörte diese Kirche
zum Hofamt. Hier fanden feierliche Gottesdienste statt, bevor die Kasaner Kathedrale
gebaut wurde, zu denen das gesamte städtische Klerus und die Hauptstadtelite
zusammenkamen. Maria Wladimirowna war die letzte (in weiblicher Linie) des Grafen
Lewaschow-Geschlechts. Mit der höchsten Bestätigung vom 17. Mai 1895 des Staatsrates wurde
es ihrem jüngsten Sohn, Wladimir Leonidowitsch, erlaubt, sich Fürst Wyazemsky Graf
Lewaschow zu nennen. Nach der Revolution im Jahr 1919 emigrierte Maria Wladimirowna mit
ihren jüngsten Kindern Lydia und Wladimir nach Frankreich, wo sie 1938 in Paris starb.
Details
Losnummer | 2829 |
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Künstler | |
Folgerechtsabgabe | Nein |
Schätzpreis von | 4000 |
Standort
Standort: Deutschland, 40210